Sonntag, 18. März 2018

Schlamm

"Hahaha, hab ich sie doch noch erwischt" lachte Maik. Kurz zuvor hatte er das Mädchen am Strand badend entdeckt. Ihm war sofort klar das dass sein neuer Körper wird. Als Larissa den großen, kräftigen Mann auf sich zukommen sah, rannte sie sofort in den nahegelegenen Wald. Maik rannte hinterher. Im Schlamm rutschte Larissa aus und Maik konnte seinen Plan voll enden. Glücklich befreite er seine junge Form vom gröbsten Schlamm. "So jetzt zurück zum Strand und erstmal duschen, ich hab Glück das sie nichts gebrochen hat bei ihrem Fluchtversuch" grinste die neue Larissa und machte sich auf den Weg.

3 Kommentare:

  1. Ohh am Strand endeckt haaa dann muss ich wohl auch besser aifpassen was es da so gibt ^^

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  2. Hier ist "Mutter über Nacht" Teil 4:
    Plötzlich sagte Tina wieder etwas:"Ok, mir wird das gerade etwas zu viel, ich lasse euch lieber allein und gehe nach Hause und dann hole ich morgen dann einen von euch zur Arbeit ab." Sie nimmt ihre Sachen und verschwindet zügig zur Tür raus ohne sich vorher richtig verabschiedet zu haben. "Ich brauche auch mal eine Pause" sage ich und gehe die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort nehme ich mir das Football Trikot, das mein Vater mir mal von einer seiner Geschäftsreisen nach Amerika mitgebracht hat und seitdem über meinem Schreibtischstuhl hängt, und streife es mir über. Es war mir schon immer zu groß, aber an dem zierlichen Körper meiner Mutter saß es noch lockerer. Das Trikot hat damals mein Interesse an dem Sport geweckt, es war dunkelblau mit einer 24 und hinten stand der Name "Lynch". Später fand ich heraus, dass der Spieler ebenfalls Marshawn hieß. Ob er das Trikot tatsächlich getragen hat oder ob mein Vater es in einem Fanshop gekauft hat, ist mir eigentlich egal. Ich lege mich also auf mein Bett und starre erst mal eine Zeit lang auf die Decke, genauer auf ein kaputtes Brett, das jeden Moment runterfallen könnte, es aber seit 3 Jahren immer noch nicht getan hat, und denke über verschiedenes, aber besonders über diese Situation nach. Irgendwann entscheide ich mich dann aufzustehen. Wie lange ich gelegen habe, weiß ich nicht, vermutlich bin ich zwischendurch auch eingeschlafen. Ich gehe zu meiner Mutter, die auf dem Sofa sitzt und fernsieht. "Hast du dich beruhigt ?", fragt sie mich. "Etwas, ich will es zwar immer noch nicht wahrhaben, habe es aber akzeptiert" antworte ich. "Schön zu hören, ich habe auch etwas nachgedacht. Wie wäre es dann wenn ich dir ab jetzt beibringe, was es bedeutet, erwachsen zu sein ? Irgendwann musst du das ja sowieso lernen, dann halt jetzt auf diesen Weg.""Von mir aus, vielleicht hält mich Beschäftigung davon ab durchzudrehen. Und was soll ich jetzt machen ?" "Wie wäre es mit Abendessen ? Es ist schon spät und ich bekomme langsam Hunger." Das hörte sich nicht so schwer an. Wenn ich allein Zuhause bin und Hunger hab mache ich mir auch selbst etwas. Ich gehe also in die Küche und suche nach den Sachen, die ich am besten kann: Tiefkühlpizza, Pommes oder Nudeln. Haben wir alles nicht mehr. Dafür viele Einzelzutaten, aus denen man sicher etwas leckeres Kochen könnte, wenn man es kann. Also nehme ich mir das Telefon und bestelle eine Pizza. Ich wähle die Nummer der Pizzaria: "N'Abend, hier ist Marshawn Miller und ich nehme..." noch bevor ich die Bestellung vollenden kann werde ich von der anderen Seite unterbrochen:"Hören Sie Lady, versuchen Sie nicht uns zu verarschen, wir haben genug zu tun." Dann legte der Kerl auf. Ich versuche also woanders:"Guten Abend, mein Name ist Mar..äh Katrin Miller. Ich würde gerne bei Ihnen eine große Calzone mit Schinken und Pilzen und einen gemischten Salat bestellen." Diesmal klappte alles mit der Bestellung, bis sie ankommt dauert es noch 30 Minuten. Meine Mutter sah mich grinsend an "ich dachte du wolltest kochen" sagte sie "Mach ich morgen" antworte ich. Sie lachte weiter "Gut, dann zeige ich dir jetzt wie du dich anziehst"
    Fortsetzung in Planung

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